SEXUALTHERAPIE
Einer der Grundpfeiler einer Beziehung oder Ehe ist, dass Seele und Körper im Einklang zusammenleben und Sexualität gemeinsam erlebt wird. Sexualität ist nur in einem sicheren und harmonischen Beziehungsumfeld möglich und ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer Beziehung oder Ehe.
Es ist heute gesellschaftlich allgemein bekannt, dass Sexualität kein dauerhafter Leistungsdruck ist und nicht nur auf die Sexualorgane reduziert werden darf.
Sexualtherapien zielen darauf ab, tiefsitzende emotionale Probleme in Beziehungen zu lösen, damit zwei Körper auf tiefster Ebene harmonisch zusammenbleiben und die psychologischen Aspekte der Beziehung gesund weiterentwickelt werden.
In unserer heutigen Zeit ist Sexualität kein Tabuthema mehr, sondern ein Prozess, der offen mit einem Experten besprochen werden kann. Dass emotionale Probleme zwischen Mann und Frau auch sexuelle Schwierigkeiten verursachen können und Sexualität dadurch zu einem Hindernis wird, zeigt die Bedeutung von Sexualtherapien deutlich auf.
Wenn wir sexuelle Probleme aus der Perspektive der Tiefenpsychologie betrachten, entstehen viele sexuelle Schwierigkeiten aufgrund unzureichender Eltern-Kind-Beziehungen in der frühen Kindheit oder durch traumatische schmerzhafte Erinnerungen. Viele sexuelle Störungen können auch physiologische oder biologische Ursachen haben.
Die Lösung kann nur mit fachlicher Unterstützung erfolgen, was sich in unserer Gesellschaft zunehmend durch Sexualtherapien zeigt. Ausgehend vom Verständnis, dass sexuelle Unstimmigkeiten in jeder Beziehung möglich sind, ist es heute bekannt, dass es sich hierbei nicht um unaussprechliche, sondern um lösbare und normale Probleme handelt, die durch professionelle Hilfe die bestehende Beziehung auf vielen Ebenen grundlegend verändern können.
INSTITUT FÜR TIEFENPSYCHOTHERAPIEN